Pädagogik

Lernen fürs Leben mit der Natur in der Natur…

Die Idee der Waldpädagogik stammt aus Dänemark, wo es bereits seit 1970 Waldkindergärten gibt. In Bayern gibt es inzwischen mehr als 400 Waldkindergärten.

Die Kinder sind jeden Tag mehr als 4 Stunden in der freien Natur des Osinger Waldes. Inmitten des Bayerischen Staatsforstes befindet sich eine große Sonnenwiese einer Schutzhütte, einem Holzunterstand und einem geschützten Biotop. Bei extremen Wetterlagen steht den Kindern ein Ausweichraum im Laufener Pfarrheim zur Verfügung.

  • Die freie Natur bietet den Kindern ausreichend Platz, um sich zu bewegen, zu spielen, zu toben und zu entdecken.
  • Durch die vielseitigen Reize der Natur wird sowohl die Grob- als auch die Feinmotorik in besonderem Maße gefördert.
  • Das unmittelbare Erleben mit allen Sinnen fördert die Phantasie und Kreativität.
  • In der relativ kleinen Gruppe können soziale Kompetenzen spielerisch erlernt werden.
  • Zum Prinzip des Waldkindergartens gehört es, mit den Stärken und nicht mit den Schwächen eines Kindes zu arbeiten.
  • Strukturierendes Element der Waldkindergartenarbeit ist der jahreszeitliche Rhythmus.
  • Die ruhige Umgebung des Waldes stärkt die körperliche und seelische Gesundheit.
  • In einer reizüberfluteten Gesellschaft haben die Kinder wieder die Möglichkeit, Stille zu erleben.
  • Durch das Experimentieren in der freien Natur lernen die Kinder ihre Fähigkeiten gut einzuschätzen und gewinnen an Selbstvertrauen.
  • Durch die ganzheitliche Förderung der kindlichen Persönlichkeit wird das Kind in allen Bereichen auf die Schule vorbereitet.
  • Der Waldkindergarten bietet die Möglichkeit, jüngere Kinder für die Natur zu begeistern und sie im weiteren Sinne für deren Schutz zu sensibilisieren.

„Natur ist für uns Menschen nicht nur bedeutsam, weil wir selbst ein Teil der Natur sind, sondern auch, weil unsere Beziehung zur natürlichen Umwelt einen Teil unseres Selbst ausmacht.“

Für weiterführende Informationen steht unsere Konzeption zur Verfügung.