Rückblick Januar 2014

Weihnachten und der Jahreswechsel liegen schon geraume Zeit zurück, wir bewegen uns bereits Richtung Fasching. Bei uns im Wald ist einiges geschehen in den letzten Wochen. Von Winter kann man ja nicht wirklich sprechen, doch wenn die Temperaturen das Wasser auf dem Teich gefrieren ließen, waren die Kinder mit Feuereifer dabei, das Eis mit dem Hammer los zu klopfen und zu bearbeiten, (z.B. Eisplatten wurden gesammelt und die Größe verglichen). Und der wenige Schnee wurde intensiv genutzt zum Schneemann bauen und „Rutscherl“ fahren.
Zu Beginn des neuen Jahres sprachen wir über die Heiligen Drei Könige und räucherten mit Weihrauch unsere Bauwägen und unsere Spielstätten. Wir nutzten ebenfalls den Jahresbeginn dazu, mit den Kindern die Jahreszeiten, Monate und Wochentage zu besprechen. Das wird uns während des gesamten Jahres begleiten.
Ein Schwerpunkt war/ist das Thema „Hund“. Wir bekamen Besuch von einer Hundetherapeutin mit ihrem Hund „Balu“. Sie erklärte den Kindern ausführlich, welche Regeln man beachten soll, wenn man sich einem Hund nähert. Nach den theoretischen Erläuterungen durfte jedes Kind zu Balu hingehen und dies praktisch erproben. Dabei waren die Kinder sehr konzentriert. In den darauffolgenden Tagen vertieften wir dieses Thema. Die Kinder erfuhren, dass Hunde bei der Bergung und Suche von Menschen eingesetzt werden, dass Polizeihunde nach Drogen suchen, dass es Blindenhunde gibt usw. Besonders das Thema „Blinde Menschen“ interessierte die Kinder sehr, so dass wir intensiver darüber sprachen und Sinnesspiele dazu durchführten, z.B. Ein Kind führt ein anderes mit geschlossenen Augen. Balu wird uns noch ein weiteres Mal besuchen, um dann auch mit den Kindern praktische Übungen durchzuführen. Die Kinder lernten ein „Hunde-Fingerpiel“ kennen und gestalteten einen Hund aus Holzstücken.
Wir besuchten mit den Kindern „unsere Bäume“ im Wald (Buche, Erle, Ulme usw.) und nahmen von jedem Baum einen Zweig mit. Wir betrachteten die Zweige genau und ordneten die passenden Blätter zu. Die schlauen Füchse klatschten die Silben und schrieben die Anfangsbuchstaben des jeweiligen Baumes. Bei der Brotzeit werden immer zwei Geschichten von Ursula Wölfel vorgelesen. Die 114 Geschichten sind unterteilt in Suppen-, Lach-, Verrückte-, und Tante Mila Geschichten. Diese Geschichten regen die Phantasie an, die lustigen, komischen oder ganz verrückten Situationen weiter auszuspinnen.

Ganz liebe Grüße von Eurem Erzieherinnenteam